Energetische Sanierung des Zivilschutzzentrums in Sulden.
Im Zivilschutzzentrum sind die Freiwillige Feuerwehr Sulden, der Rettungsverein Weißes Kreuz Sektion Sulden und die Bergrettung Ortsstelle Sulden untergebracht. Das Bestandsgebäude war in den Jahren 2000 bis 2002 erbaut worden – nach über 20 Jahren wurde eine energetische Sanierung notwendig. Die Außenmauern des Gebäudes waren für die heutigen Anforderungen unzureichend wärmegedämmt, die Fassadenschalung in Holz schadhaft und teilweise morsch. Holzfenster und -türen wiesen große Schwachstellen auf und haben nicht mehr den klimatechnischen Anforderungen entsprochen. Auch das Dach war unzureichend wärmegedämmt und nicht mehr zeitgemäß.
Das Gebäude bzw. die Gebäudehülle wurde entsprechend der heute hochwertigen thermischen Bauqualität saniert. Die Außenmauern und das Dach wurden wärmegedämmt und die bestehenden Fenster ausgetauscht. Im Zuge der energetischen Sanierung wurde die Gestaltung einer einheitlichen Hülle angedacht. Es galt nicht nur, dem Gebäude eine neue Hülle zu verpassen, sondern auch mit kleinen Erweiterungen dem Haus ein einheitliches Erscheinungsbild zu geben. Die weiße Metallfassade wurde in Bezug auf die Suldner Schneelandschaft, Gletscher und Eis gewählt. Die Fassadenverkleidung wurde auch im Sinne der Langlebigkeit und Wartungsfreiheit gewählt.